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Der Dell Inspiron 15 3520: Solide Basis für Home-Office und Studium

Als klassischer 15,6-Zoll-Laptop setzt der Dell Inspiron 15 3520 auf bewährte Komponenten, die zusammen eine ordentliche Leistung für alltägliche Aufgaben liefern. Angetrieben von einem Intel Core i5-1235U Prozessor mit 10 Rechenkernen, unterstützt von 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und ausgestattet mit einer 256 GB großen SSD-Festplatte, stemmt dieses Notebook problemlos typische Office-Anwendungen, Webbrowsing, Videoplattformen oder ältere, anspruchslose Spiele.

Das 15,6 Zoll große Display des Dell Inspiron 3520 löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf und liefert damit ein scharfes, wenn auch nicht überragendes Bild. Die Farbwiedergabe und Blickwinkelstabilität bewegen sich im durchschnittlichen Bereich für diese Preisklasse, ebenso wie die Maximalhelligkeit von etwa 250 nits. Damit eignet sich das Display eher für Innenräume als für den Einsatz unter freiem Himmel.

Um externe Geräte wie Maus, Tastatur, Drucker oder externe Speichermedien anzuschließen, stehen zwei USB-A-Anschlüsse mit 3.2-Geschwindigkeit, ein älterer USB-2.0-Port, HDMI 1.4 sowie ein SD-Kartenleser zur Verfügung. Auf einen modernen USB-C-Anschluss oder gar Thunderbolt muss man jedoch verzichten. Auch ein LAN-Port fehlt - stattdessen greift der Dell Inspiron 15 3520 auf das integrierte WiFi-6-Modul zurück.

Die Tastatur des Dell Inspiron 3520 bietet einen angenehm knackigen Druckpunkt, allerdings fällt der Tastenweg mit 1,2 mm Hubtiefe vergleichsweise flach aus. Zudem wirkt das Layout durch den integrierten Nummernblock etwas gedrängt. Auch das Touchpad fällt mit einer Größe von 11,5 x 8 cm nicht sonderlich üppig aus, reagiert aber präzise und zuverlässig auf Eingaben per Finger oder mit Hilfe physischer Maustasten.

Ausreichend Power für Office, Internet und Multimedia

Im Praxiseinsatz zeigt der Dell Inspiron 15 3520, warum er ein guter Wahl für preisbewusste Allrounder, Studenten oder Berufsstarter sein kann: Der Core i5-1235U Prozessor arbeitet Tabellenkalkulation, Textverarbeitung oder Präsentationen zügig und ohne großes Aufhebens ab. Unterstützt von den 8 GB Arbeitsspeicher laufen auch mehrere Office-Programme, Browser-Tabs und Kommunikationstools wie Zoom oder Teams ohne nervige Ruckler parallel.

Beim Streamen von Videocontent auf Netflix, Prime Video oder YouTube in Full HD hat das System ebenfalls keinerlei Probleme. Erst wenn man die Auflösung auf 4K hochschraubt und parallel noch Anwendungen wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt laufen lässt, gerät der Arbeitsspeicher an seine Grenzen. Die integrierten Stereo-Lautsprecher liefern einen ordentlichen, wenn auch etwas basslosen Sound für die gelegentliche YouTube- oder Spotify-Session.

Wer hin und wieder zur Entspannung eine Runde zocken möchte, wird mit dem Dell Inspiron 15 3520 bei anspruchslosen Titeln durchaus glücklich: Ältere Spiele und genügsame Indie-Games laufen auf dem Laptop dank Intel UHD Grafik in reduzierten Detailstufen noch durchaus flüssig. Aktuelle AAA-Titel in hohen Auflösungen und mit aktiviertem Raytracing überfordern die Grafik des Dell jedoch komplett.

Die Nachteile des Inspiron 15 3520

Bei anspruchsvolleren Aufgaben zeigt der Dell Inspiron 15 3520 jedoch recht schnell seine Grenzen: 8 GB Arbeitsspeicher sind für grundlegende Tätigkeiten zwar ausreichend - wer jedoch viele Browsertabs, große Excel-Tabellen, Bildbearbeitung oder Videokonferenzen gleichzeitig laufen lassen möchte, dürfte recht schnell an Kapazitätsgrenzen stoßen. Schade, dass sich der Speicher nicht nachträglich aufrüsten lässt.

Auch der verbaute 256 GB SSD-Speicher dürfte für manche Nutzer zu knapp bemessen sein. In Zeiten von hochauflösenden Fotos und Videos, großen Programm-Installationen und ausufernden Musik- und Filmsammlungen ist das verfügbare Speichervolumen recht fix belegt. Hier heißt es, sich entweder zu beschränken oder gleich zu einer externen Erweiterung zu greifen.

Das Display des Dell Inspiron 15 3520 mag für einen Großteil der Anwendungen zwar ausreichend sein - bei der Arbeit mit Fotos oder Videos macht sich jedoch der eingeschränkte Kontrastumfang, der leicht blaustichige Weißpunkt sowie fehlende Farbkalibrierung erkennbar. Auch die begrenzte Maximalhelligkeit von nur 250 nits schränkt den Einsatzbereich vorwiegend auf Innenräume ein - im Freien oder in sehr hellen Büroumgebungen kann sich die Ablesbarkeit schwierig gestalten.

Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität geht Dell beim Inspiron 15 3520 einige Kompromisse ein, um den attraktiven Einstiegspreis zu erreichen: Der Großteil des Gehäuses besteht aus Kunststoff - nur die Displayabdeckung ist aus robusterem Aluminium gefertigt. Entsprechend darf man keine Wunder in Sachen Stabilität und Langlebigkeit erwarten. Mit der Zeit könnten sich Gebrauchsspuren oder Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen und die Haptik wirkt klar nach Einstiegsklasse.

Der Dell Inspiron 15 3520 im Testfazit: Ein ordentliches Allround-Paket

Unter dem Strich erweist sich der Dell Inspiron 15 3520 als grundsolider Laptop der Einstiegsklasse. Für preissensible Nutzer mit überschaubaren Ansprüchen in Sachen Leistung, Ausstattung und Verarbeitung kann er ein attraktives Gesamtpaket bieten. Dank seiner ordentlichen Performance und soliden Ergonomie lässt er sich problemlos für typische Büro- und Studentenaufgaben, Homeschooling-Zwecke oder zum gelegentlichen Surfen und Streamen einsetzen.

Die Grenzen und Kompromisse des Dell Inspiron 15 3520 darf man jedoch nicht verschweigen: Mit dem begrenzten Arbeitsspeicher, mittelmäßigen Display und ohne Upgrade-Optionen ist er ganz klar auf Sparflamme konfiguriert. Für echtes Highend-Gaming, professionelle Multimedia-Anwendungen, oder mobilen Dauereinsatz unter freiem Himmel ist er klar die falsche Wahl. Auch die reine Kunststoff-Verarbeitung entspricht nicht unbedingt höchsten Stabilitätsanforderungen.

Wer auf der Suche nach maximaler Leistung, bestmöglicher Ausstattung und feinster Verarbeitungsgüte ist, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Doch wer innerhalb der anvisierten Zielgruppe zu Hause ist und die Einschränkungen verschmerzen kann, bekommt mit dem Dell Inspiron 15 3520 einen zuverlässigen, preiswerten Alltagslaptop ohne großen Schnickschnack. Dann heißt es nur noch, das richtige Angebot für den günstigen Preis abzupassen und sich vielleicht noch den ein oder anderen Peripherietipp zu Herzen nehmen. Wie wäre es beispielsweise mit einer externen Maus und Tastatur, einem zusätzlichen Monitor oder einem Laptop-Ständer für ergonomischeres Arbeiten? Oder einer Laptophülle, Notebooktasche sowie Displayschutz für den Transport?

Zusammengefasst kann der Dell Inspiron 15 3520 mit seiner Kombination aus 10-Core-i5-CPU, 8 GB RAM, SSD-Speicher und Full HD Display eine gute Wahl für sparsamere Anwender und grundlegende Einsatzzwecke sein. Seine Schwächen muss man dabei jedoch im Hinterkopf behalten.

Pro und Contra des Dell Inspiron 15 3520

Das spricht für den Dell Inspiron 15 3520 Laptop:

  • Intel Core i5-1235U 10-Core-Prozessor
  • Ordentliches Full HD 15,6 Zoll Display
  • Solide Tastatur-Maus-Kombination
  • Ausreichend USB- und Speicherkarten-Ports
  • Zügiges WiFi 6 für kabelloses Arbeiten
  • Preiswerte Gesamtausstattung

Das spricht gegen den Dell Inspiron 15 3520 Laptop:

  • Begrenzte Displayhelligkeit und -farbraum
  • Knapp bemessener 256 GB SSD-Speicher
  • Nur 8 GB nicht erweiterbarer Arbeitsspeicher
  • Kein moderner USB-C- oder Thunderbolt-Anschluss
  • Für Gaming weitgehend ungeeignet
  • Keine Upgrademöglichkeiten

Mit seinen Vor- und Nachteilen richtet sich der Dell Inspiron 15 3520 klar an preisbewusste Anwender mit Fokus auf grundlegende Büro-, Office- und Multimedia-Aufgaben. Wer einen zuverlässigen Laptop für die wesentlichen Aufgaben sucht, kann hier ein faires Paket zum günstigen Preis bekommen - solange die Einschränkungen akzeptabel sind. Höhere Ansprüche erfüllen dagegen erst deutlich teurere Modelle.

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